Amoklauf in Graz: Alaba „zutiefst erschüttert“

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Nach dem schlimmen Amoklauf am Dienstag in Graz haben sich unter anderem auch ÖFB-Kapitän David Alaba und zahlreiche Bundesligisten gemeldet. „Graz steht zusammen“, schreibt etwa der österreichische Meister SK Sturm. Und Alaba sei „zutiefst erschüttert“.

An einer Schule im Bezirk Lend hatte es laut „Krone“-Informationen kurz vor 10 Uhr am Dienstagvormittag einen Amoklauf gegeben. Derzeit ist von zehn Toten und einer zweistelligen Zahl an Schwerverletzten die Rede.

David Alaba verlieh seiner Trauer über die sozialen Medien Ausdruck. „Ich bin zutiefst erschüttert über die schlimmen Nachrichten aus Graz. Meine Gedanken und Gebete sind bei den Opfern, ihren Familien und allen, die von dieser schrecklichen und sinnlosen Gewalttat betroffen sind“, erklärte der im Aufbautraining befindliche Teamkapitän, der nicht nach San Marino gekommen war.

Sturm: „Wir wünschen allen viel Kraft“
Zudem gab es Beileidsbekundungen der Bundesliga und einiger Bundesliga-Klubs. Meister Sturm Graz schrieb in sozialen Medien: „Die schrecklichen Ereignisse in der Dreierschützengasse sorgen für Entsetzen. Wir wünschen allen Angehörigen und Betroffenen viel Kraft und sind mit unseren Gedanken bei den Opfern – Graz steht zusammen.“

GAK: „Ein Tag, an dem einem die Worte fehlen“
Der zweite Grazer Oberhaus-Verein GAK zeigte sich ebenfalls schockiert. „Heute ist ein Tag, an dem einem die Worte fehlen. Der GAK 1902 ist bestürzt über die Geschehnisse im BORG Dreierschützengasse. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen und Hinterbliebenen. Wir wünschen ihnen viel Kraft und Zusammenhalt in dieser schweren Zeit“, verlautete der Vorjahres-Aufsteiger.

ÖFB-Posting vor Quali-Spiel
Auch der ÖFB – Österreichs Nationalteam tritt am Dienstagabend in der WM-Qualifikation in Serravalle gegen San Marino an – ist fassungslos: „In diesen schmerzlichen Stunden sind wir mit unseren Gedanken bei den Angehörigen und Betroffenen. Viel Kraft in dieser schweren Zeit!“

Zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs werden Marko Arnautovic und Co. am Abend mit Trauerflor spielen. Auch Österreichs U21-Team, das heute Abend in Wiener Neustadt ein Testmatch gegen Ungarn absolviert, wird mit Trauerflor auflaufen, zudem wird vor dem Anpfiff eine Trauerminute abgehalten.

Auch Salzburg, Rapid und Austria schockiert
Vizemeister Red Bull Salzburg schrieb auf Social Media: „Es sind Nachrichten, die einen fassungslos zurücklassen. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und Angehörigen des Amoklaufs in Graz.“ Rapid schloss sich an. „Wir sind sprachlos. Unsere Gedanken sind bei den Opfern, den Angehörigen und allen Betroffenen in Graz – viel Kraft in dieser unfassbar schweren Zeit!“, teilten die Hütteldorfer mit.

Auch die Wiener Austria trauerte. „Furchtbare Nachrichten aus Graz. Viel Kraft an die Familien, die Freunde und das Kollegium der Opfer. Unsere Gedanken sind bei euch. Ruht in Frieden.“

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